Montag, 22. Oktober 2007
Love is a bitch
quamobrem, 01:52h
Es fängt an im Paradies und endet in der Hölle...somehow. Und das fiese an der Sache ist dass die Bilanz nichtmal annähernd ausgeglichen ist, den Schmerz den man am Ende durchleidet übersteigt die schönen Momente der Anfangszeit zumindest subjektiv bei weitem. Ich kann einfach nicht an SIE denken ohne dass es wieder anfängt weh zu tun, ohne dass sich sämtliche inneren Organe verkrampfen und ein innerer Schmerz jegliches logische Denken ausschaltet. Ich kann nicht "nur Freunde sein" und ihr umwerfendes Lächeln, ihre Augen, ihren Duft und ihren Charme ignorieren. Es funktioniert nicht. Ich habe mich gezwungen an anderes zu denken, mir gedanklich alles schön geordnet zurechtgelegt, eine Akte angelegt die den kompletten Plan ernhält. Es war von vornherein zum scheitern verurteilt. Nach Monaten in denen man sich nicht sieht genügt eine Sekunde Lächeln völlig um die Akte in Konfetti zu verwandeln, der festgefügte Plan biegt sich erst leicht und bricht irgendwann völlig. Man wird emotional schlagartig zurückkatapultiert und fragt sich wie man jemals so naiv sein konnte zu glauben es würde funktionieren. Liebe lässt sich nicht einfach bei Regen vor die Tür setzen, sie klopft so lange bis sich die Tür auch nur einen Spalt öffnet um wieder ins Haus zu fallen und sich für einen längern Aufenthalt einzurichten. Ich frage mich ob sie jemals vorhat von selbst zu verschwinden.
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